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Das Leben der Müller

21. Oktober 2020. by slrastoke

Das Leben in diesen Gebieten, in denen es am wichtigsten war zu überleben, an der Grenze zwischen den osmanischen Eroberern und den Verteidigern, war Jahrhunderte lang am Ende seiner Kräfte. Nicht einmal während der kurzen Pausen zwischen dem Kriegsgeschehen, zeigten die kalten Winter keinerlei Gnade. Trotzdem, während dieser ständigen Wechsel der Schwierigkeiten, entwickelte sich ein heiterer Geist und ein Leben voller Zufriedenheit der Müller. Denn das Wichtigste war dem Auge nicht sichtbar, und zwar der besondere Lebensstil der natürlich neben der Mühle verläuft und die familiären und gesellschaftlichen Verhältnisse ordnet. Der älteste Sohn des Müllers erbte die Mühle mit der Pflicht sich, um die jüngeren Geschwister zu kümmern. Neben der Mühle, erbte er auch alle Kunden seiner Vaters. In diesem Generationsfluss von Menschen, die mit der Mühle verbunden waren, war es eine große Unannehmlichkeit, besser gesagt eine Schande, wenn man einen Bauer verlor und dieser zum Mahlen zu einer anderen Mühle ging. Die Verbindung zwischen den Müller und seiner Mühle geht über Erklärungen und Kategorien hinaus. Nur einst war sicher – für den ruhigen Schlaf des Müllers kümmerte sich der ohrenbetäubende Lärm des Mahlsteins, wobei der Schlaf, schon beim kleinsten ungleichmäßigen Geräusch unterbrochen wurde.